Gayatri Mantra with Janajanmadi Das and participants of an Ayurvedic health consultant training

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Janajanmadi Das sing in a Satsang at Yoga Vidya in Bad Meinberg, Germany together with participants of an Ayurvedic health consultant training the Gayatri Mantra, which you can find in the Yoga Vidya Kirtanheft as No. 610. Janajanmadi Das was trained at the Seva Academy for Ayurveda specialists, completed in addition trainings te become a Prana healer, yoga teacher and Vastu consultant, and practices since 20 years various yoga systems. He gives seminars at Yoga Vidya.

Maha Mantra with Radhika and Juergen

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Radhika and Juergen sing during a staturday evening satsang the Maha Mantra. You’ll find it in the Yoga Vidya Kirtan Songbook under No. 2 – as part of the Jaya Ganesha:

Hare Rāma Hare Rāma
Rāma Rāma Hare Hare
Hare Kṛṣṇa Hare Kṛṣṇa
Kṛṣṇa Kṛṣṇa Hare Hare

Jürgen is a staff member at Yoga Vidya in Bad Meinberg and Radhika is the founder and director of Amara Yoga. She regularly gives seminars at the Yoga Vidya Ashrams.Click here: for seminars with Radhika and click here: for seminars with Juergen.

Om Sarva Mangala Mangalye with Yoga Siddhi and Amba

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Yoga Siddhi and Amba sing in a very groovy way, the last verse of the Gajananam during a Yoga Vidya satsang. The divine mother Narayani would like to serve all beings. She is the female aspect of Vishnu. You can find the text for this Kirtan in the Yoga Vidya Kirtan Songbook as No. 603:

Om Sarva Mangala Mangalya
Shive Sarvartha Sadhike
Sharanye Tryambake Gauri
Narayani Namostute

Raghu Pati Raghava Raja Ram with Vani Devi and YLA

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Together with Vani Devi the graduates of a yoga teacher training from March 3rd 2013 sing the mantra Raghu Pati Raghava Raja Ram. To sing along you can take this text:

Raghu Pati Rāghava Rājā Rām
Patita Pāvana Sītā Rām
Jaya Sītā Rām Jaya Sītā Rām Jaya Sītā Rām Jaya Rādhe Shyām
Sītā Rām Sītā Rām
Sītā Rām Jaya Rādhe Shyām
Rādhē Shyām … Jaya Rādhē Shyām

or open the Yoga Vidya Kirtan Songbook with number 205. Om Shanti.

Die Großen Gottheiten im Hinduismus

Durga_paintingBRAHMAN – höchste Selbst – reines Bewusstsein – formlos – körperlos  – philosophisches Prinzip
SHIVA / VISHNU / SHAKTI oder DEVI (Göttin) MAHA DEVI (große Göttin)

Trimurtis: indische Götter, Dreiheit:

  • SHIVA
  • VISHNU
  • BRAHMA

Diese Dreiheit wird oft gemeinsam verehrt.

  • BRAHMA: Gott der Schöpfung (Gleichgewicht zwischen den Gottheiten)
  • VISHNU: der Erhalter, steht für Ordnung, schützt den Dharma, königlicher Gott
  • SHIVA: der Zerstörer (mit der Wildnis, mit der Dunkelheit, Auflösung)

BRAHMA sind kaum Tempel geweiht
VISHNU & SHIVA sind die großen Götter Indiens
Anhänger der Devi werden als Shakta bezeichnet, stehen hinter Vishnu und
Shiva zurück.
Man muss sich keiner Sekte anschließen, kann alle Tempel besuchen, alle
Pilgerreisen machen.
Mantren werden vom Guru an den Schüler gegeben.
OM Verehrung, OM NAMAH SHIVAYA (Verehrung des Shiva) durch die Verleihung
des Mantra wird er in die Gruppe (Sekte) um Guru aufgenommen. Nur die vom
Guru verliehenen Mantras haben nach Überzeugung der Inder magische Kraft.
Sekten haben äußere Unterscheidungsmerkmale = Perlen, Körpermerkmale etc.
(Vishnu!)

I am one with the Love

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Graduates sing after successful completion of their yoga teacher training the song „I ‚m one with the Love“ – the recording was made on March 30th 2013. To sing along you can find the text in the Yoga Vidya Kirtan Songbook as No. 542:

I’m one with the love of the mother
I’m one with the love of God
I’m one with the love of the father
I’m one with the love of God
Ave Maria …
Kyrie Eleison …

Beziehung Mensch – Gott im Hinduismus

krishna_with_GopisGottesvorstellungen nach Erich Framm:
1. Stufe Identifizierung des Menschen mit der Natur
2. Verehrung der Götter in Menschengestalt
a) Muttergottheit / Verehrung des Mutterprinzips (lieblich, hilfreich)
b) Strenger Vatergott, der auf Einhaltung der Regel pocht
c) Im Ende geht dies Theismus auf
Dies alles gibt es im Hinduismus.

Die männlichen Götter in Indien haben fast nie eine Vaterrolle, eher eine Rolle
zwischen zwei Geliebten. (emotionelle Beziehung im Vordergrund)
Wird oft als eine Beziehung zwischen Vater und Kind oder als Herr und Sklave
(Dosa), Lehrer und Schüler-Verhältnis

Kalidas, der Sklave, der Diener der Kali – berühmter indischer Dichter.
Der Gott als großer Guru, der den Weg der Erleuchtung anzeigt.
VARUNA (Gottheit) da gab es den Ansatz für eine Vatergottheit – wurde nie eine
zentrale Gestalt.

Muttergottheiten:
• Nicht nur hilfreich und lieb.
• Sehr kräftige Gestalten, die zornig werden und bestrafen.
• Haben auch zerstörerische Aspekte.
• Im Hinduismus gibt es die Trennung zwischen Gott und Mensch nicht. Der
Mensch ist Teil des Unendlichen

BRAHMAN: Ist das Absolute, das Unvorstellbare, Kraft, die alles durchdringt.
Anbetungsgeste – NAMASKAR – Ehre erweisen
Die göttlichen Gemahlinnen sind den männlichen Göttern untergeordnet, auch
hier die Grußgeste. Während der Hochzeitszeremonie werden Räucherstäbchen
vor dem Brautpaar entzündet, gelten im Rahmen der Handlung als Shiva und
Shakti.
In Indien gibt es auch einen Tempel, wo die Mutter Indien verehrt wird. Zentrum
ist eine Reliefkarte des Heiligen Landes Indiens.
Götter sterben und vergeben, werden wieder geboren (Zyklen – alles kehrt
wieder )
Götter oft als menschenähnlich gesehen.
Verhalten oft nicht moralisch (Inzest, Diebstahl, Betrug, Ehebruch – kam immer
wieder vor zwischen den Göttern.
Der Hinduismus kennt keine Dualismen, wie Gut und Böse, Gott und Mensch etc.

Hanumanji chanted by Sundaram and tutorial group

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Sundaram chants during a saturday evening satsang at Yoga Vidya in Bad Meinberg, Germany, the song Hanumanji, a song for devotion of Hanuman.

Sundaram comes regularly to the seminar center of Yoga Vidya in Bad Meinberg as well to the other Ashrams near the Nordsee an in the Westerwald to gives concerts and seminars.

More about Sundaram on his website www.sundaram.de, on facebook facebook and on Sundaram @ iTunes.

Hinduismus – eine polytheistische Religion?

götter8Hindupolitheismus = die Verehrung einer Vielzahl von Gottheiten.
Dies trifft in Indien zu, aber dies gilt nur mit Einschränkung, da alle Hindus im Hintergrund die Vorstellung haben, dass es unendlich viele Gottheiten gibt, aber diese sind Initiationen einer einzigen zentralen Gottheit (monotheistische Einstellung).
Für den Hindu ist die Vorstellung von einem Gott und gleichzeitig viele Götter nicht widersprüchlich (Katholizismus – Heilige mit Kompetenzbereichen). Kein Widerspruch zwischen dem einen Gott und den vielen.
Der eine Gott: Shiva / Shakti / Vishnu = 3 Hauptgestalten
Shakti ist das weibliche Prinzip = Muttergöttin
Es kommt aus dem Kontext an, in dem man redet.
Gott schuf die Welt, setzte sie in Bewegung. Gott ist der Verursacher, das letzte
Prinzip. Er ist nicht in der Welt.
In Indien kein Widerspruch zwischen Imanismus und der Transzendenz Gottes.
Gott manifestiert sich in einer Vielfalt von Formen und Arten. Es existiert nur in
der Manifestation des Kosmos. Enge Verbindung zwischen Kosmos und Gott.
In Indien ist dies eine getrennte Vorstellung zwischen Kosmos und Gott.

Ist der Hinduismus überhaupt eine Religion, oder geht er darüber hinaus ?
Man kann Gesellschaft und Religion in Indien nicht trennen (Kastenwesen).
Lebens-vorschriften in der Kaste.
Hinduismus:

Ra Ma Da Sa chanted by Spring Groove and friends

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Spring Groove chants the mantra Ra Ma Da Sa accompanied by two other musicians during a morning concert at the 9th. Yoga Vidya Musikfestival 2013. You can sing along this kirtan very easily because Spring introduce you into this bhajan. More about Spring on her website springgroove.com.

Check out if Spring will be part of the 10. Yoga Vidya Music Festival on Yoga Vidya Musikfestival. Great musicians will be there … from May 29th to June 1st. 2014 in Bad Meinberg, Germany.

Om Sarva Mangala Mangalye chanted by Shankari

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Shankari chants during a Yoga Vidya Satsang the fifth verse of the Gajananam from the Dhyana Shlokas – in the Yoga Vidya Kirtan Songbook you’ll find it as number 603:

Om Sarva Mangala Māngalye
Shive Sarvārtha Sādhike
Sharanye Tryambake Gauri
Nārāyani Namostute.

In English it means:

Worship the three-eyed mother Narayani.
She brings you bliss and fulfills all wishes of the seeker (both material and spiritual).

Gottheiten im Hinduismus

krishna26330 Millionen Gottheiten gibt es, sagen die Inder. Das heißt, es gibt unendlich
viele, unvorstellbar groß.
1 Mrd Einwohner hat heute Indien.
Man geht gerne mit großen Zahlen um, um die Unendlichkeit auszudrücken.
Gottheiten sehr populär, wenig Säkularisierung in Indien spürbar. Gottheiten sind
präsent. Aus der Vielzahl sucht man sich eine Gottheit heraus, die man
besonders verehrt = ISTA DEVTA (eigene Gottheit) .
Jeder hat eine kleine Anzahl von Göttern und Göttinnen, die zu bestimmten
Anlässen verehrt werden.
SARASWATI: Göttin der Gelehrsamkeit, Gottheit der Studenten
GANESH: vor Hochzeiten besonders verehrt.
Man kann nicht alle erfassen, es gibt eine Liste über Gottheiten, die in einem
beschränkten, lokalen Raum verehrt werden – Anthropologen legen sie an

Maha Mrityunjaya chanted by Darshini Devi

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Darshini Devi chants the Maha Mrityunjaya Mantra or also called Om Tryambakam – Moksha Mantra. In addition, she intoned the prayers for peace. To sing along you’ll find the Maha Mrityunjaya Mantra in the Yoga Vidya Kirtan Songbook under the number 800 and 801. It reads in a simplified transliteration: Om tryambakam yajamahe sugandhim pushtivardhanam urvaarukamiva bandhanan mrityor mukshiya maamritat.

Der Yogaunterricht

swami vishnu4Es gibt beide Reihenfolgen. Auf der einen Seite können wir sagen, was sehr logisch ist, vom Groben zum Feinen also Asana, Pranayama, Meditation.  Das kann man auch so machen, das kann man auch so unterrichten.  Es hat Vorteile mit Pranayama zu beginnen und es hat vor allem zwei Vorteile, besonders beim Unterrichten.  Für sich selbst wird man feststellen was einem mehr liegt.  Bei den Teilnehmern hat es zwei Vorteile mit dem Pranayama zu beginnen.  Das ist eine ist Pranayama ist eine sehr wirkungsvolle Weise Prana sehr schnell zu erzeugen und zu verhindern, dass Teilnehmer zu sehr außen orientiert vergleichend sind.  Der zweite Grund ist, Yogalehrer sind meistens mehr enthusiastisch und kommen nie mit der Zeit aus.  Yogalehrer die gerne das Pranayama am Schluss machen, unterrichten oft kein Pranayama.  Ich weiß es auch von mir selbst. Wenn ich mir vornehme Pranayama am Ende zu unterrichten wird es immer kürzer als wenn ich es am Anfang unterrichte.  Ich gehöre auch zu denen, die eigentlich mit der Zeit nicht auskommen.  Es gibt auch Gründe warum die am wenigsten geübten Asanas, die Vorwärtsbeuge und das Dreieck sind. Noch nicht einmal weil sie so viel weniger wichtig sind, sondern weil sie halt gegen Ende sind.  Man kann auch sagen, sie sind die weniger Meditativen und vom energetischen sind sie tatsächlich nicht ganz so machtvoll, wie eine Vorwärtsbeuge, ein Drehsitz oder ein Kopfstand oder ein Schulterstand.  Aber vom Klassischen her. Es gibt beide Reihenfolgen so wie in der klassischen Yoga-Vidya Reihe, aber man kann auch Asanas. Dann würde ich empfehlen, Tiefenentspannung, dann Pranayama, dann Meditation.  Wenn Du unterrichtest und direkt nach den Asanas Pranayama ohne die Tiefenentspannung machst, ist es manchmal so, dass die Menschen dann nicht mehr  zur Konzentration so fähig sind.  Sie brauchen dann erst einmal die Entspannung und aus der Entspannung das Pranayama und danach dann die Meditation.  Das kann aber noch einmal ein Problem bilden, wenn Du es spät abends unterrichtest.  Wenn Du eine Yogastunde um 18:00 hast und die geht um 19:30 zu Ende, kein Problem. Wenn es eine Yogastunde ist von 19:30 bis um 22:00 dann sind die Menschen dann sehr aufgeputscht.  Kann sein, muss auch nicht sein.  Das sind so ein paar Dinge, die es zu berücksichtigen gilt, aber für Deine eigene Praxis, mach es so, wie Du merkst, dass es Dir am besten tut.

Man könnte auch ein Yoga-Vidya Coop-Zentrum leiten, wo man sagt, man macht das Pranayama grundsätzlich am Ende.  Das wäre ok. Aber es gilt diese Dinge abzuwägen und zu beobachten.  Es gibt ja auch manche Yogastunden, wo wir gerade wenn wir zum Beispiel Kundalini-Yogawoche haben, da wird relativ häufig das Pranayama am Ende unterrichtet.

Wenn Menschen, es sei denn sie haben später die Spätschicht. .Aber wenn Menschen beabsichtigen nach einer späten Yogastunden wieder schlafen zu gehen, dann ist es klug, die abschließende Tiefenentspannung nicht zu lange werden zu lassen.  Ich würde eine späte Yogastunde, die um 22:00 oder 22:30 zu Ende geht, die Tiefenentspannung auf 10 Minuten maximal beschränken.  Ausnahme sind die Anfängerkurse, wo einfach die Entspannung dazugehört.  Normalerweise ist die Tiefenentspannung ja 10 Minuten, man kann sie dann leicht verkürzen. Jetzt hängt es auch davon ab, beklagen sie sich, dass sie nicht schlafen können. Wenn sie sich jetzt nicht beklagen, dann nachher einschlafen zu könne, dann gibt es überhaupt keinen Grund jetzt irgendetwas anders zu machen.  Aber wenn da jemand ist, der sagt, er kann nicht einschlafen, dann verkürzen.

ENDE

Dies ist eine Niederschrift eines Vortrags im Rahmen einer Yogalehrer Weiterbildung zum Thema Bhakti Sutra von Narada . Bhakti heißt Hingabe zu Gott. Yoga heißt Einheit.

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