Man muss sich darauf einlassen, tanze mit

Aber gerne hat deshalb auch der Swami Vishnu die Menschen in seiner Umgebung gewechselt, er hat selten die gleichen Personen in seiner Nähe gehabt. Vielleicht war das auch ein Grund, weshalb er selten an einem Ort zu lange gewesen ist. Da ging eine solche Intensität aus, wo dann auch Dinge in einem hervorgekommen sind. Und es war auch so was, wenn ich beim Swami Vishnu war, zum einen habe ich mich sehr freudig gefühlt, zum anderen habe ich dann auch gemerkt, woran ich noch arbeiten muss und was alles für Defekte sind und was ich vielleicht in der letzten Zeit alles noch nicht an mir gearbeitet hatte. Gleichzeitig war aber auch die Kraft innerlich da, ich kann da auch was daran ändern. Ich weiß nicht, ob ihr versteht, was ich damit meine? Also so auf allen Ebene. Und so war es typischerweise, oder die meisten waren eine Weile nahe bei ihm und dann wieder etwas in der Peripherie, sodass man diese Art von Intensität mitmachen konnte. Swami Vishnu war auch die Verkörperung irgendwo von diesem Shiva Lingam, in dieser einen Bedeutung, Mensch mit der zweifachen Bestimmung. Zum einen, zum Höchsten zu kommen. Und dort hat er uns auch immer wieder aufgefordert: „Seid euch bewusst, Yoga ist sicherlich etwas, was gut für die Gesundheit ist. Yoga ist sicherlich etwas, was uns hilft, irgendwo mehr Energie für den Alltag zu bekommen. Yoga kann das Leben in vielerlei Hinsicht bereichern. Nur, vergesst nicht, es geht im Tiefsten darum, das Höchste zu erfahren. Wir wollen eins werden mit dem Höchsten. Darum geht es.“ Und alles andere mag auch da sein, aber wir sollten nicht vergessen, wohin das Leben letztlich führen kann und wo wir hingehen wollen. Und er hat uns auch immer wieder davor gewarnt, auf Zwischenetappen stehen zu bleiben und stecken zu bleiben. Ich kann mich erinnern an eine Vortragsreihe, da hat er über das dritte Kapitel vom Yoga Sutra gesprochen, da hat er uns immer wieder gewarnt vor Siddhis, vor übernatürlichen Kräften und vor Astralreisen und dass wir hängen bleiben bei all diesen Aurasehen und Chakrafühlen usw. Wir saßen alle da, kaum jemand von uns hat Auras gesehen, Astralreisen waren sicher auch nicht unsere Alltagserfahrung und irgendwo Wunder manifestieren und Wunderheilungen zu bewirken, das war auch nicht das, was wir so täglich gemacht haben. Und der Swami Vishnu hat stundenlang darüber gesprochen, dass man da nicht hängen bleiben soll. Er hat uns praktisch dort irgendwo tief berührt, weil irgendwie er gemerkt hat, es gibt es immer wieder. Vielleicht war das bei ihm auch mal eine Versuchung gewesen.

Fortsetzung folgt –

Niederschrift eines Mitschnittes eines Vortrags mit Sukadev Bretz.  nach Meditation und Mantra-Singen im Rahmen eines Satsangs bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier einige Weiterführende Links:

Ø      Indische Götter

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Sachara Chara Pari Purna chanted by Nilakantha

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Nilakantha chants the mantra – – a lovely vedantic hymn that explains our true nature: absolute existence, absolute bliss, absolute knowledge, pure consciousness, the stainless and guiltfree observer of All – – „Sachara Chara Pari Purna“ – I am one with the divine – during a satsang at the Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg, Germany. You can find the lyrics of this kirtan in the Yoga Vidya Kirtanheft as no. 400: „Sachara Chara Pari Purna Shivoham Nityananda Swarupa Shivoham“.

Come along to sing „Sachara Chara Pari Purna“ wherever you are,
Om Shanti,
Omkara.

Für Yogis ist jeder Tag näher an der Selbstverwirklichung

Gut, dann natürlich, dieser Shiva-Nataraja-Aspekt war sehr stark. Also, diese Dinge bewirken und tätig sein. Und wenn Swami Vishnu  einen Vortrag gegeben hat, er hat wild gestikuliert und nichts war ruhig dort gewesen. Er konnte dann auch wieder sehr ruhig werden, aber dann, wenn er irgendwo dann gefragt hat: „What day is today? Today is Saturday. What‘s the difference between today and yesterday? One day closer to death.“ Da war er ganz belebt und hat dann diese Wahrheit gesagt: „Was ist der Unterschied zwischen heute und gestern? Einen Tag näher am Tod.“ Und dann wurde er wieder meditativ und hat gesagt: „You have forgotten it. Das habt ihr vergessen.“ Und dann, als alle halb schockiert waren, hat er gesagt: „That‘s for non Yogis. Das ist für Nicht-Yogis. For Yogis it‘s ohne day closer to self-realization. Für Yogis einen Tag näher an der Selbstverwirklichung.“ Swami Vishnu hatte auch etwas anderes von Shiva Nataraja. Shiva Nataraja ist ja auch der Tänzer im Feuer. Der Swami Vishnu hatte auch ein Feuer dort. In seiner Gegenwart konnte man sich auch verbrennen. Also, es ging dort ein Prana und eine Kraft von ihm aus, die zum einen Begeisterung war und einem zum einen Energie gegeben hat, Dinge sich zuzutrauen, die man vorher sich nicht zugetraut hätte. Aber es war auch etwas, die einen gefordert hat. Es gab auch Schüler von Swami Vishnu, der Chandra hat das z.B. gerne erzählt, die sich bemüht haben, Swami Vishnu nicht zu nahe zu kommen, um nicht versengt zu werden. Zum einen hat er dann einen alles Mögliche zu tun gegeben und letztlich, der Preis, nahe beim Swami Vishnu, war immer, man hatte immer mehr zu tun. Das war die eine Sache. Der Vorteil davon natürlich, was man da bekommen hat, ist dann auch tiefe Meditation in der Meditation. Aber wenn man beim Swami Vishnu in der Nähe war, dann gab es keine zweiundvierzig Stunden oder sonst etwas, wie man die Woche arbeitet, es gab keinen Urlaub, kein Tag und Nacht. Natürlich hat man auch Grenzen gehabt. Man konnte auch schlafen, er hat einem auch mal ein paar Tage Ruhe gegeben, aber es war einfach eine Intensität dort und ein Feuer dort. Man musste sich darauf einlassen. Wenn man gesagt hat, „nein, ich will nicht“, dann fing es dann an, unangenehm zu werden. Wenn man dort mitgetanzt hat, dann war das euphorisch bis ekstatisch. Also irgendwo eine Intensität, die man kaum beschreiben kann.

Fortsetzung folgt –

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Dipavali- das Lichterfest, auch Diwali genannt

Dipavali ist das Fest der Lichter. Es wird jedes Jahr im November/Dezember zelebriert. Was bedeutet Dipavali? Dazu hat Swamni Krishnananda zu Dipavali 1973 einen Vortrag gehalten. Unten eine Übersetzung davon. Übrigens: Dipavali wird auch Divali genannt. Andere Schreibweisen sind Deepavali, Deepawali, Dipawali, Deevali, Diwali und Deewali…

Die vielen regelmäßigen, jährlichen, monatlichen und tägliche Feste nennen wir Vratas und eines dieser Feste ist das Dipavali Vrata, welches wir heute begehen.

Es gibt eine Geschichte zu diesem Fest: Einst, vor tausenden von Jahren, gab es einen Dämon namens Narakasura. Er war eine grimmige, heftige, dämonische Gewalt und niemand wagte, ihm entgegen zu treten. Er stürzte selbst die Götter im Himmel. Mutter Erde klagte: „Was für ein Wesen ist Narakasura?“. Sie weinte. Die Götter ersuchten den großen Vishnu: „Bitte rette uns vom Terror des Narakasura!“. „Zur rechten Zeit soll alles getan sein“ antwortete Vishnu.

Er brauchte viele viele Jahre, bis Vishnu handelte. Der Dämon hatte bereits viele Wesen verschlungen. Ich weiß nicht, warum Gott sich immer so viel Zeit lässt. Er nimmt sich immer sehr sehr viel Zeit um eine Sache zu tun. Er ist sehr langsam in seinem Handeln, aber sehr mächtig. Er wird einen Menschen sofort zermalmen, der sich ihm entgegen stellt – aber eben sehr langsam. Wir können nicht verstehen, warum Gott scheinbar so langsam handelt. Er ließ den Schrecken, Ravana genannt, an einer sehr langen Leine. Natürlich, Gott kam als Rama und zerstörte ihn. Aber warum zerstört er ihn nicht gleich am ersten Tag? Im Moment seiner Geburt, sofort, erledige ihn. [das Publikum lacht] Er tut so etwas nicht. Ein Dämon muss viele Menschen quälen, viele Brahmanen töten, viele Tempel zerstören, arme Mitmenschen töten, Sita entführen – dann wird Gott etwas tun, woher nicht. Das ist eine Eigentümlichkeit von Gott. Wie auch immer, wir können ihn nicht in Frage stellen [das Publikum lacht]. Wir müssen mit ihm vorlieb nehmen. Also, auch hier dauerte es sehr lange bis er sagte: „Ich werde euch retten und mich als Krishna inkarnieren“.

Der Avatara Krishna vollbrachte viele Wunder und wundervolle Taten. Eine dieser Taten war, dass er Narakasura entgegen trat.

Als König hatte Krishna viele Frauen – Rukmini, Satyabhama und andere. Satyabhama hatte einen sehr speziellen Charakter – sie war glamourös, extrovertiert, ein wenig egoistisch und durchsetzungsfähig – und damit das genaue Gegenteil von Rukmini, der Hauptfrau von Krishna. Rukmini war ruhig, milde, zurückhaltend und war nicht bestrebt sich in irgend welchen Dingen unbedingt durchzusetzen. Eines Tages brachte der Heilige Narada eine Blume aus dem Reich der Götter. Diese Blume wird Parijata genannt, sie ist weiß und außerordentlich wohlriechend. Narada brachte sie nach Dwarka, dem Palast von Krishna. Satyabhama sah sie: „Oh, was ist das? Woher habt Ihr diese Blume?“

„Sie wächst nicht in dieser Welt,“ antwortete Narada. „Sie wächst nur im Reich der Götter“. „Oh, ich muss diese Blume in meinem Garten haben!“ rief Satyabhama. Krishna hörte dies und sprach: „Was ist das für eine Torheit? Wie kannst Du so etwas fordern? Sie kommt nicht aus dieser Welt, sondern aus dem Reich der Götter. Wie kannst Du sagen: ‚Ich will sie‘? Du kannst Sie nicht besitzen!“

„Nein“, sagte sie. „Ich muss sie haben. Du musst sie holen!“. Schaut, wie Ehefrauen ihre Ehemänner drangsalieren. [Gelächter aus dem Publikum] „Du musst sie für mich holen!“ Krishna sprach: „Ich kann sie nicht holen. Die Blume ist nicht von dieser Welt. Sie ist aus dem Reich der Götter.“
„Das ist mir gleich“, sagte sie. „Du musst sie holen“.

Krishna gab nach: „Meinetwegen, ich werde es versuchen“. Was sollte er auch tun. Sie würde ihm den Schlaf rauben, wenn er nicht nachgibt. Also sprach er: „Der einzige Weg ist, in das Reich der Götter zu gehen und Indra zu fragen, ob er uns eine Sprosse des Parijata Baumes geben kann. Diese werde ich dann in Deinen Garten pflanzen“.

„In Ordnung, gehen wir. Ich werde mit Dir kommen. Wenn Indra nicht zustimmt, werde ich ihn bearbeiten,“ sprach Satyabhama. Also folgte sie Krishna in das Himmelsreich von Indra, Indraloka. Nun gibt es eine lange Geschichte über das Zusammentreffen von Indra und Krishna. Es gab ein Tauziehen und Indra weigerte sich, Krishna eine Sprosse zu geben, schließlich wurde Indra jedoch besiegt und Krishna ergriff einen Parijata Baum. „Oh, wie wundervoll!“ sprach Satyabhama und war von Freude erfüllt. Sie begannen mit der Rückkehr zum Palast. Während der Rückkehr beobachtete Krishna, dass seine Frau sehr stolz war. „Sie hat mich so drangsaliert um diesen Parijata Baum zu bekommen und nun denkt sie wegen dieses Besitzes, dass es niemanden in den drei Welten gibt, der ihr ebenbürtig ist. Ich muss ihr eine Lektion erteilen.“

Sie passierten Pragjyotishapura, das heutige Assam. Von diesem Ort wird gesagt, dass Narakasura hier geherrscht hat. Als sie gerade im Begriff waren, weiter zu ziehen, war Narakasura, dieser Ehrenmann, bereit zum Krieg. Krishna sprach zu Satyabhama: „Ich weiß nicht, wie ich Narakasura begegnen soll. Dein Parijata Baum und alles andere wird den morgigen Tag nicht erleben. Er wird uns töten.

„Nein, mach Dir keine Gedanken. Ich werde ihm entgegen treten.“ sprach Satyabhama. Sie bat Krishna den Wagen zu lenken, während sie selbst kämpfen wollte. „In Ordnung, tritt im entgegen“ stimmte Krishna zu. Jedoch griff Narakasura sie mit einer riesigen Armee von allen Seiten gleichzeitig an. Satyabhama begann zu schwitzen, denn es war unmöglich, Narakasura direkt zu bekämpfen. Sie sprach: „Ich weiß nicht, was ich tun soll! Bitte tritt Du ihm entgegen. Ich werde mit ihm nicht fertig, denn er greift mit einer großen Armee an und ich bin allein. Was soll das? Ärgerst Du mich etwa?“ Krishna sprach: „Ich habe dies erwartet. Rede nicht, sondern lenk Du den Wagen.“ So wurde Satyabhama zum Wagenlenker und Krishna tötete Narakasura.

Dies geschah am Naraka Chaturdashi, also heute, wenn die Menschen am frühen Morgen ein Ölbad nehmen. Es wird gesagt, dass Sudarshan Charkra (die heilige Waffe Vishnus bzw. Krishnas) Narakasura schlicht in Stücke geteilt hat. Das Blut Narakasuras schoss aus seinem Körper und traf die Körper von Satyabhama und Krishna. Sie waren übersäht mit Blutspritzern. Es war kurz vor Sonnenaufgang – das heißt, die Zeit wo heute der Mond aufgeht. Daher nahmen Krishna und Satyabhama ein Ölbad – oder vielleicht eher eines in heißem Wasser [Gelächter aus dem Publikum]. Möglicherweise – sogar recht wahrscheinlich – denn das Blut und andere Dinge müssen ausgewaschen werden. Ich weiß nicht, ob sie Seife verwendet haben [Gelächter aus dem Publikum]. Wenigstens heißes Wasser müssen sie verwendet haben. Also, Krishna und Satyabhama rieben ihre Körper mit Öl ein und nahmen ein schönes Bad. Und auch wir nehmen heute ein Bad, ein Ölbad im Allgemeinen. Dies wird als sehr glücksverheißend angesehen. Jeder wird heute ein Ölbad nehmen, vornehmlich in den frühen Morgenstunden. Das ist die Besonderheit von Naraka Chaturdashi. Um den Sieg über Narakasura, diesen großen Dämonen, der auch für die Götter ein Schrecken war, zu zelebrieren, verehrten sie die Göttin des Wohlstands. Es wurde also von Krishna und Satyabhama höchstpersönlich ein Lakshmi Puja abgehalten. Es war ein wundervolles Fest. Sie entzündeten überall in Dwarka Lampen. Musikinstrumente erklangen und die Menschen tanzten in Ekstase, dass der Parijata Baum aus dem Reich der Götter geholt wurde. Und natürlich auch, weil der Dämon vernichtet wurde. Sie erreichten zwei große Siege in einem einzigen Abenteuer.

Also diese große Gala, dieses große Fest, diese wundervolle Feier wurde in Dwarka beobachtet, mit einer Lakshmi Puja als Vollendung, und in den Puranas festgehalten. Es wird in mehreren Puranas erwähnt, mit unterschiedlichen Details. Und auch, wenn die Erzählung von Krishna und Narakasura der verbreitetste historische Hintergrund für die Beobachtung des Naraka Chaturdashi mit seinen Ölbädern und der Vollführung von Dhana Lakshmi, Dhyana Lakshmi und eines Saubhagya Lakshmi Puja ist, verbinden die Menschen doch verschiedene Erzählungen mit diesem Fest. Wie zum Beispiel Dussehra. Was ist Dussehra? Manche Leute sagen, dass dies das Ereignis der Tötung Ravanas durch Rama ist. Andere sagen, dass es das Ereignis der Tötung der Dämonen Shumbha und Nishumbha durch Saraswati – Durga, Lakshmi, Saraswati ist. Es wird auch gesagt, dass hier die Götter die Asuras besiegt haben. Daher werden unterschiedliche Geschichten zu diesem Fest erzählt. Die Erzählung, in der Krishna Narakasura stürzt und den Parijata Baum aus dem Himmel bringt ist jedoch wohl die bekannteste und herausragendste.

Ich möchte noch eine amüsante Verzweigung der Parijata Geschichte ergänzen. Sie ist nicht mit Dipavali verknüpft aber natürlich trotzdem sehr interessant. Krishna war ein schelmischer Mensch – und nicht so einfach, wie die Menschen sich ihn vorstellen. Er brachte den Parijata Baum aus Indras Himmelsreich, da ihn Satyabhama sonst wohl nie in Frieden gelassen hätte. Er sprach: „Ich habe ihn gebracht, nun werde ich ihn in Deinen Garten pflanzen.“ Und Krishna pflanzte den Baum in eine Ecke von Satyabhamas Garten – aber so, dass er nur Blüten in den Garten von Rukmini trieb [Gelächter aus dem Publikum]. Der Baum wurde verdreht und zwar so [Swamiji gestikuliert mit seinen Armen] und so fielen alle Blüten in den Garten von Rukimini. Satyabhama konnte sich nur brüsten, dass der Baum in ihrem Garten wuchs. „Der Baum ist mein, er wächst in meinem Garten. Aber sie bekommt alle Blüten!“ So fluchte sie. „Was soll das? Ich besitze die Pflanze, aber die Blüten sind ihre!“ Das war ein kleiner schelmischer Streich von Krishna. Wunderbar! Vielschichtig, so war sein Leben.

Also Dipavali ist ein Fest des Lichts, es ist eine Feier des Anwachsens des Wissens und auch ein Feier des Sieges der sattvigen, göttlichen Elemente in uns über die rajassigen und tamassigen bzw. niederen Elemente, die die wahren Asuras, die Rakshasas, Narakasura sind. Die ganze Welt ist in uns. Der ganze Kosmos kann in mikroskopischer Form in unseren Körpern gefunden werden. Ram-Ravan yudh und Narakasura – all dies ist in uns.

Dieses Dipavali ist also auch ein psychologischer Kontext, in dem wir nachsinnen über unser Selbst, den heiligen Grund der Selbstbeherrschung, Selbstbezwingung, Selbstverzicht und all der spirituellen Tugenden, die als rühmlich betrachtet werden – so als wären sie Licht, das aus der Kenntnis des Selbst strömt. Die große Lakshmi, die Göttin des Wohlstandes, ist für uns nicht nur Göttin des Wohlstandes im materiellen Sinn. Lakshmi bedeutet nicht nur Gold und Silber. Lakshmi bedeutet Wohlstand im Allgemeinen, positives Wachstum in die richtige Richtung, den Aufstieg in höhere Stufen der Evolution. Dies ist das Erscheinen von Lakshmi. Fortschritt und Wohlstand sind Lakshmi. Im Vishnu Purana wird gesagt dass, wenn Narayana wie die Sonne ist, Lakshmi wie die Strahlen der Sonne ist; sie sind untrennbar. Wo auch immer Narayana ist, da ist Lakshmi; wo auch immer Göttlichkeit ist, ist Wohlstand. Damit ist dies auch die Verehrung von Krishna, die Verehrung von Narayana, die Verehrung Gottes, der Quelle aller erdenklichen Tugenden, Güte und Wohlstand, symbolisiert durch Erleuchtung, Licht, Verehrung in Form eines Arati und einer warmen, vergnügten Haltung und Gefühlen in jeder Hinsicht. Kurz gesagt, an diesem Tag frohlocken wir über den Sieg von Sattva über die niederen Gunas – der Sieg Gottes über die bindenden Fesseln der Seele.

Gottes Segen möge über euch allen sein zu diesem heiligen Fest des Dipavali, dem Fest der Ketten aus Licht – dipa avali. Avali ist eine Reihe, eine Kette. Wo auch immer Ihr in Indien geht, Ihr werdet Reihen und Ketten von Licht und Lichtern finden. Krishna Bhagavan ki jai!

Kümmert euch um alles, ihr seid gut ausgebildet

Swami Vishnu hat sich normalerweise bemüht, in unserer Gegenwart nicht irgendwo in Ekstase zu fallen oder in höhere Bewusstseinsebenen, ist ihm das gerade in den letzten Jahren so ab und zu mal passiert. Da konnte er nicht mehr anders. Da hat jemand über Krishna erzählt und dann plötzlich wurde er dann ruhig und starr. Dann konnte man ihn nicht mehr ansprechen. Gut, dann hat er halt weiter gesessen, bis er dann irgendwann wieder zu sich gekommen ist. Normalerweise hat er probiert, das zu vermeiden. Er wollte eben nicht solche Sachen machen, aber gerade in den letzten Jahren hat er sich dort auch hemmungslos ins Überbewusstsein hineinfallen lassen. Obgleich er also Vishnu und Krishna verehrt hat, für mich hat er immer auch Shiva sehr stark verkörpert. Und zwar Shiva in all seinen verschiedenen Aspekten. Zum einen in seinem meditativen Aspekt. Swami Vishnu hatte Phasen gehabt, da hat er sich sehr zurückgezogen. Er hatte immer wieder Phasen gehabt, da hat er hauptsächlich meditiert. Es gab da so ein Ereignis, das war relativ am Anfang von meiner Kenntnis. Ich wollte unbedingt die Yogalehrerausbildung machen, wo Swami Vishnu da war. Ich hatte so mehr oder weniger alles arrangiert und dann kam plötzlich im Mai so ein Telefonat, der Swami Vishnu ist für ein Dreivierteljahr nach Indien gezogen. Da war letztlich noch so eine Geschichte: Eines Morgens ward Swami Vishnu nicht gesehen und sein Auto hat auch gefehlt. Keiner wusste, wo er war. Dann kam noch jemand auf die Idee, „vielleicht ist er zum Flughafen gefahren“. Dann sind sie an den Flughafen, haben dann sein Auto dort gefunden und da sie den Zweitschlüssel mitgenommen haben, haben sie aufgeschlossen. Und dort fanden sie dann so einen kleinen Brief und in dem Brief stand: „Bin ein paar Monate weg, komme zu Weihnachten wieder. Kümmert euch um alles, ihr seid gut ausgebildet.“ Das hat er nicht gemacht, nachdem er ein paar Jahre im Westen war, sondern da war er ja schon fünfundzwanzig Jahre da gewesen und hatte halt Menschen, die das auch übernehmen konnten. Da gab es natürlich auch noch eine Hintergrundsgeschichte. Vorher waren so einige Monate, die auch nicht ganz einfach waren, wo es viele Schwierigkeiten gegeben hatte und wo er sehr stark gefordert war, um es mal so zu sagen. Und jetzt wollte er seine Batterien wieder regenerieren. Und dann ist er eben ein paar Monate in Indien in einer Höhle gewesen, wo er dann tatsächlich jeden Tag viele Stunden meditiert hat. Und das hat er auch vorher schon gehabt. Dann zwar nicht so viel Monate, aber mal ein paar Tage oder ein paar Wochen, wo er wirklich dann zwölf Stunden am Tag meditiert hat. So hat er zum einen diesen Aspekt gehabt. Ich war auch einmal sein persönlicher Assistent gewesen neun Monate lang, das war dann noch eine interessante Erfahrung, der Swami Vishnu war in der Zeit in Mauna, also im Schweigen. Dann hat er viele Stunden am Tag meditiert. Einmal am Tag bin ich dann runter zu ihm, habe ihm die Post gebracht und die Emails und dann hat er aufgeschrieben, was wir dann machen sollten. Und am Anfang konnte ich seine Handschrift noch nicht so gut lesen. Und manche kennen meine Handschrift. Meine ist dagegen sehr lesbar. Aber glücklicherweise gab es dann die Sekretärin vom Swami Vishnu, die hat mir das dann meistens irgendwo übersetzt. Und manchmal hat er mir dann auch einfach nur – wollte ich irgendwie loslegen und dann hat er mir so gesagt… Und dann ging er in die Meditation, aber auch nicht ewig, das waren nur ein oder zwei Minuten, dann hat er gesagt: „Om Namah Shivaya. Sukadevananda, what‘s the news?“ Nein, das hat er nicht so gesagt, sondern das war ein anderes Mal. Dort hat er gesagt: „Om Namah Shivaya“. Das Mantra hat er gesagt und dann hat er aufgeschrieben: „Sukadevananda, what‘s the news?“ Und dann habe ich ihm eins nach dem anderen erzählt, dann fing er dort an… Und manchmal war die Sekretärin nicht da, da habe ich versucht, das zu lesen und dann habe ich es immer noch nicht verstanden. Er konnte dann auch ungeduldig werden und dann hat er dorthin gezeigt, wo eben dann seine Sekretärin war. Und dann kam dort irgendwo so eine Dynamik heraus. Und dann anschließend ging die ganze Korrespondenz und dann hat er wieder… Moment Stille. Also, dort war auch dieses, was ich dort sehr schön gesehen habe, auch dieser Wechsel. Obgleich er hauptsächlich jetzt in der Mauna-Phase war, war diese Stille und Ruhe, und dann aber auch diese Intensität der Aktivität, die von ihm ausging. Selbst wenn er geschwiegen hat PuTTY SSH tunnel , konnte er sehr lebhaft mit einem kommunizieren.

 

Fortsetzung folgt –

Niederschrift eines Mitschnittes eines Vortrags mit Sukadev Bretz.  nach Meditation und Mantra-Singen im Rahmen eines Satsangs bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier einige Weiterführende Links:

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Navaratri, das Fest der Göttlichen Mutter

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Navaratri ist das neun-tägige Fest zur Verehrung der Göttlichen Mutter in ihren Aspekten als Kali, Durga, Lakshmi und Saraswati. Dieses Jahr (2012) findet es statt vom 15.-24.10.2012.   Sukadev liest aus Swami Sivanandas Buch „Feste und Fastentage“. Er erläutert die spirituelle Bedeutung der Göttinnen. Und er erläutert die Bedeutung dieses Festes, welches in manchen Teilen […]

Der Beitrag Navaratri, das Fest der Göttlichen Mutter erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog – Yoga, Meditation und Ayurveda.

„Om Gange Cha Yamune“ recite three times by Sukadev Bretz

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Sukadev Bretz, founder and director of Yoga Vidya, recite three times the mantra Om Gange Cha Yamune Chaiva // Godāvari Saraswati // Narmade Sindhu Kāveri // Namastubhyam Namo Namah – You can find many mantra chantings and recitations at mantra.podspot.de. All mantras and kirtans with translations can be found at the webpages of the Yoga Vidya Kirtan Songbook.

„Om Na Tatra Suryo“ recite by Sukadev Bretz

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Second of three stanzas of the text of the arati, which is celebrated in the Sivananda tradition at the end of a long puja. This Arati is used since the mid-90s in the Sivananda Ashram for the evening Arati of a satsang. This mantra is an invocation to God as a vivid light behind the sun, moon, stars, fire and any lights. The text can be found at Rajadhi Rajaya Arati. Recitation by Sukadev Bretz, founder and director of Yoga Vidya – many mantra recitations are published at mantra.podspot.de – all mantras and kirtans with translations can be found at our online Yoga Vidya Kirtan Songbook.

Lasse dich durch Gott besonders berühren

Mit der Ausnahme, wenn er Geburtstag hatte. Und deshalb, manchmal seht ihr so Videos und dann sieht es so aus, als ob da hunderte von Menschen sich vor ihm zu Füßen legen und sie eine Girlande nach der anderen… Das war aber nicht die typische Weise, nur, weil es halt etwas Besonderes war, hat man das gefilmt. Und wenn man heute die Filme von Swami Sivananda sieht, dann sieht das manchmal für Westler etwas befremdlich aus. Aber im Alltag war er ein einfacher Mensch, der normal gekleidet war, mit Menschen normal gesprochen hat, aber die Schüler haben trotzdem immer wieder tiefere Erfahrungen gemacht. Swami Vishnu hat von ihm gelernt, er ist zwölf Jahre bei ihm geblieben. Er wurde dann 1957 von ihm in den Westen geschickt, im Alter von dreißig Jahren. Er hat ihm zehn Rupien gegeben, um die Reisekosten zu decken. Wisst ihr, wie viel zehn Rupien sind? Ich glaube, heute dürfte das irgendwas um die fünfundzwanzig Cent sein. Weniger noch. Damals war es vielleicht, in heutiges umgerechnet, zwei Euro oder so ähnlich. Also, es hat noch nicht mal gereicht, um nach Delhi zu kommen. Aber irgendwo, jemand hat ihn eingeladen nach Delhi. Es hat ihn eigentlich jemand eingeladen nach San Franzisko, und so hat der Swami Sivananda ihn dann gesandt auf eine einjährige Vortragsreise. Aber der, der ihn eingeladen hat, hat ihm kein Geld für ein Ticket gegeben, aber irgendjemand gab ihm Geld für nach Delhi. Dort hat er unterrichtet. Jemand gab ihm dann das Geld für eine Zugfahrt nach Kalkutta. Jemand dort hat ihm das Geld gegeben zur Überfahrt nach Malaysia. Und so ging es dann weiter, bis er irgendwann in San Franzisko dann ankam. Und so ging er von einer Stadt erst mal zur anderen, errichtete dann sein erstes Zentrum in Montreal und von dort hatten sich seine Lehren immer weiter ausgedehnt. Und obgleich Swami Vishnu im besonderen Maße ein Vaishnava war, denn er heißt ja Swami Vishnudevananda und daher, seine Ishtadevata war eben auch Vishnu, also der Aspekt Gottes, den er besonders verehrt hatte, sein Mantra war, „Om Namo Narayanaya“, mit dem er auch meditiert hatte. Allerdings, besonders verehrt hatte er Krishna. Auf seinem Altar war eine Krishna Murti und am meisten Geschichten hat er sicherlich erzählt über Krishna und dabei hat man auch irgendwo gemerkt, dort war er immer besonders berührt. Auch wenn andere Krishnageschichten erzählt haben in seiner Gegenwart, das hat man irgendwo gemerkt, da kam so diese tiefe Liebe und diese Rührung und diese Verbindung.

Fortsetzung folgt –

Niederschrift eines Mitschnittes eines Vortrags mit Sukadev Bretz.  nach Meditation und Mantra-Singen im Rahmen eines Satsangs bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier einige Weiterführende Links:

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Om Na Tatra Suryo – Om Gange recite by Sukadev Bretz

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Second and third verse of the arati, which is recited in the Sivananda tradition during the great puja. In the ashram of Swami Vishnu-devananda, this text is also recited at the end of the Jaya Jaya Arati text. This is an invocation of the divine light. Full text and translation at Rajadhi Rajaya Arati. Recitation by Sukadev Bretz, founder and director of Yoga Vidya – many mantra recitations are published at mantra.podspot.de – all mantras and kirtans with translations can be found at our online Yoga Vidya Kirtan Songbook.

Krishna Krishna Mahayogin chanted by Satyadevi

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Satyadevi chants the mantraKrishna Krishna Mahayogin“ at the Yoga Vidya Ashram in Bad Meinberg, Germany. You can find the lyrics of this kirtan in the Yoga Vidya Kirtanheft as no. 604: Krishna Krishna Mahāyogin
Bhaktānām Abhayamkara
Govinda Paramānanda
Sarvam Me Vasha Māna Ya

Come along to sing „Krishna Krishna Mahayogin“ at home or wherever you are,
Om Shanti,
yours Omkara.

Mache keine große Show um dich, blieb natürlich

Swami Vishnu uns auch öfters gesagt: „Don’t be gullibly.“ Das ist schwierig zu übersetzen, das Wort auf Deutsch. „Leichtgläubig“ kann man es vielleicht man leichtesten übersetzen. Ein Beispiel, das er mal gebraucht hat, war: Es gibt ja so eine Neigung, irgendwie wenn jemand ganz Besonders erscheint und ein großes Brimborium gemacht wird, dann sind Menschen bereit, vieles dafür zu tun. Er hat irgendwie eine Woche vorher darüber gesprochen. Aber dann hat er irgendwo gezeigt, obgleich Menschen vorgewarnt sind, fallen sie dem Gleichen zum Opfer. So hat er eines Tages gesagt: „Wir haben einen ganz besonderen Meister aus Indien. Er hat zwölf Jahre geschwiegen und morgen wird er um 04:00 Uhr sein Schweigen brechen für 45 Minuten. Und wenn er dann spricht, werden die Worte sehr tief gehen. Er wird nur zwanzig Menschen sehen in der Zeit und jeden nur ein oder zwei Minuten. Anschließend wird er wieder zwölf Jahre in die Stille gehen. Damit er so in die Stille gehen kann, muss jeder tausend oder zweitausend Dollar bezahlen.“ Und dann wurde dieser Mann auf einer Sänfte durchgetragen und er sah aus wie ein Inder und hat dann noch die Hand gehalten, bedeutungsschwanger geguckt und eine lange, schwere Mala dort gehabt, irgend so einen besonderen Turban, Scheinwerferlicht wurde irgendwo angemacht. Und am nächsten Morgen um 04:00 Uhr – es waren nur etwas vierzig in dem Vortrag gewesen. Am nächsten Morgen waren um die hundert Leute um 04:00 Uhr morgens da mit tausend Dollar in der Tasche und sie hatten alle gehofft, dass sie von diesem besonderen Meister ihre besondere Einweihung bekommen konnten. Und der Swami Vishnu  ließ diesen Meister wieder auf einer Säfte dort hineintragen. Dann hat er einen Waschlappen genommen und ihm die Farbe von Gesicht weggewaschen und die Perücke weg und das war dann irgendein Amerikaner gewesen. Und dann hat er gesagt: „Don‘t bei gullibly again.“ Das war etwas, was ich bei Swami Vishnu auch geschätzt habe, er hat keine große Show um sich selbst herum gemacht, er blieb natürlich. Der Chanmuk hat mal gesagt: „What you see is what you get.“ Was man später mal bei Desktop Publishing auch mal so gesagt hat, was man sieht, das ist das, was man bekommt. Es wird nicht äußerlich etwas vorgegeben und nachher steckt nichts dahinter. Eigentlich habe ich eher das Gefühl gehabt, you get more than what you see. Man kriegt sogar noch mehr, als was man sieht. Einiges von seinem tiefen Wissen hatte er irgendwo im Hinterkopf oder hat er hinter einer Fassade ein bisschen versteckt, um es Menschen erstmal so leicht zu machen, selbst zu denken und sich selbst zu öffnen und selbst zu praktizieren und nicht gleich von spirituellen Kräften in höhere Bewusstseinsebenen hineinzubringen. Das kam auch, aber erst später. Erst soll man lernen, selbst zu praktizieren, Disziplin zu üben, durch seine Prozesse hindurchzugehen, durch Reinigungserfahrungen hindurchzugehen, um dann zu höheren Bewusstseinsebenen dann zu kommen, wenn man bereit ist und dann kam auch Energieübertragung und Inspiration zu höheren Bewusstseinsebenen. Dann ging er eben zu Swami Sivananda. Ihn hat eben fasziniert, dass Swami Sivananda auch so ein praktischer Mensch war. Auch um ihn wurde kein allzu großes Brimborium gemacht.

Fortsetzung folgt –

Niederschrift eines Mitschnittes eines Vortrags mit Sukadev Bretz.  nach Meditation und Mantra-Singen im Rahmen eines Satsangs bei Yoga Vidya Bad Meinberg. Hier einige Weiterführende Links:

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Rajadhi Rajaya Arati – 3 stanzas recite by Sukadev Bretz

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All three verses of the text of the arati, which is celebrated at the Sivananda tradition at the end of the puja. The text of Arati is mostly used in the Sivananda Ashram at the end of an evening satsang nowadays. Full text can be found at Rajadhi Rajaya Arati. Recitation by Sukadev Bretz, founder and director of Yoga Vidya – many mantra recitations are published at mantra.podspot.de – all mantras and kirtans with translations can be found at our online Yoga Vidya Kirtan Songbook.

Rajadhi Rajaya – First Stanza – recited by Sukadev Bretz

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The first part of the text of the arati, which is recited during the pujas of the Sivananda tradition. You can find the full text in our Yoga Vidya Kirtan Songbook. Recitation by Sukadev Bretz, founder and director of Yoga Vidya – many mantra recitations are published at mantra.podspot.de – all mantras and kirtans with translations can be found in our online Yoga Vidya Kirtanheft as No. 804b.