Avatare, die Weltenlehrer

götter12Zwar ist Dattatreya gleichzeitig Inkarnation von Brahma, Vishnu und Shiva, aber er wird eben besonders in der Vaishnava Tradition verehrt.  Das sind zehn Avatare, es gibt zwar noch einige Nebenavatare, von denen ihr schon vorher ein bisschen etwas gehört habt. Für all unsere Zwecke, sind zwei Avatare für uns besonders wichtig: Rama und Krishna.  Und Rama ist dann eigentlich Ragurama. Und hier seht ihr Rama mit dem Bogen, daran kann man Rama sehen. Wenn ihr so den Riesenbogen seht, wird auch Langbogen genannt, dann ist es normalerweise Rama. Und Rama gilt als derjenige der für Sattja, Wahrhaftigkeit und auch für Gerechtigkeit gestanden hat.  Rama steht auch für menschliche Vollkommenheit.  Gott auf Erden versucht ein absolut ethisches Leben zu führen.  Und auch Rama hat sich dort verwickelt. Denn auf der Welt ein ganz ethisches reines Leben zu führen ist gar nicht so einfach.  Und so kann uns das auch ein Trost sein. Auch Rama war es schwer gefallen und so ist es auch normal, dass auch wir in Konflikte kommen. Was ist das Richtige.  Das ist nicht immer so einfach. Aber Rama heißt, sein Leben an höchsten ethischen Standards auszurichten und Leben in Beruf, Familie und Gesellschaft zu spiritualisieren.  Rama heißt auch wörtlich „derjenige der sich freut“. „Raam“ ist ja auch ein Herzensmantra.  „Ram“ kurz ist Bija Mantra von Manipura Chakra. „Raaam“ lang öffnet das Herz.  Das normale Bija Mantra des Herzens ist „Yam“, aber die meisten werden feststellen, gerade das „Raaam“ geht besonders stark ins Herz.  Rama hat auch noch einen Verehrer, das ist Hanuman. Hanuman ist besonders einfach zu erkennen. Er hat Fell und einen langen Schwanz. Und manchmal gibt es auch solche Bilder, wo er wie ein Bodybuilder dargestellt ist. Im modernen Indien finden wir das öfters, wo die westlichen Schönheitsideale auch Einzug gehalten haben. Manche finden Fitneßstudios haben Hanuman dort als Emblem gewählt.  Hanuman steht dafür, dass auch wenn man eine ganz niedere Kreatur ist, eben wie ein Affe, dass er eine Inkarnation von Gott sein kann. Hanuman gilt als Inkarnation von Shiva.

Und dass durch Hingabe alles möglich ist. Denn er hat dann auch alle möglichen Dinge getan, eine riesige Kraft. Hanuman wurde dann auch irgendwann weise und wurde zum Jnana Yogi. In späteren Jahren hat er Vedanta gelehrt. Hier sieht man ihn in Weisheit, da ist er auch schon älter. Er war auch im Bhakta und hat voller Enthusiasmus gesungen.  Rama wird auch gerne gezeigt mit Sitha. Sitha ist dann der weibliche Aspekt von Rama. Also wenn Rama eine Frau daneben hat, dann ist es Sitha. Dann ist oft auch noch ein Mann dabei, dann ist er Lashmana, der Bruder von Rama.  Und wenn zwei dabei sind, dann gibt es auch noch Bharata, der andere Bruder von Rama. Dann gibt es Krishna.  Baby-Krishna. Also Krishna ist eigentlich der Herzensaspekt in Reinform, Manifestation von Liebe, Krishna als Baby, als Symbol für mütterliche Liebe. Man kann Krishna so lieben. Es gibt zig schöne Bilder von Krishna. Oder auch hier Krishna als Kind, der mit der Natur zusammen war, mit den Kühen, er war ja aus einem Hirtenstamm, Nomadenstamm. Mit allen Tieren war er zusammen. Dann wuchs er ein bisschen mehr auf und mit seinem Flötenspiel hat er alle bezirzt, besonders Radha.  Also wenn ihr eine Einzige findet bei Krishna, dann ist es immer Radha. Die meisten Bilder von Krishna sind entweder Kindheit/Jugend. Ältere Bilder sind selten.  Hier noch eine andere Darstellung von Krishna mit den Gopis.  Und hier Rasalila, über das ich heute morgen gesprochen hatte. Krishna vervielfältigt sich, jede Gopi tanzt mit Krishna. Es ist ja auch manchmal die Frage, wenn so viele Leute Gott anrufen, wem antwortet er eigentlich. Es wird dann schwierig, wenn man annimmt, dass Gott eine Person mit einem langem Bart auf den Wolken ist. Wenn Gott unendliches Bewusstsein ist, dann kann er jede Gestalt annehmen und auch gleichzeitig. Hier seht ihr Krishna und Arjuna.  Das ist noch von den Bildern, die es sonst noch gibt, von Krishna in späteren Jahren noch Populäres. Dann sieht man manchmal auch Krishna als Viratsvarupa mit vielen Händen und Füßen und Armen. Dann ist so die Darstellung des elften Kapitels der Bhagavad Gita.  Es gibt mehrere dutzend Meister in Indien, von denen ihre Schüler sagen, sie seien Avatare. Jetzt gibt es verschiedene Formen von Avataren.

10. Fortsetzung folgt 5 Tage darauf –

 

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Spiritualität für die Menschen

ramaUnd dann gibt es Ragurama.  Das ist der Rama den ihr kennt.  Wird auch manchmal nur als Rama bezeichnet. Wenn man nur Rama sagt, ist der normalerweise gemeint.  Und der gilt als derjenige, der die Staatskunst entwickelt hat und das Zusammenleben der Menschen in größeren Gemeinschaften.  Dann folgt als nächstes der achte Avatar, Krishna. Und der hat der Menschheit die hohe Spiritualität gebracht, hat Dämonen vernichtet, hat die Bhakti Beweung erneuert und letztlich auch zu Raguramas Zeit oder auch danach sind die ganzen Pandits und so weiter entstanden und Krishna hat eben die hohe Spiritualität dem gemeinen Volk zugänglich gemacht.  Man kann gänzlich ungebildet sein, Bhakti kann jeder.  Dazu braucht man keine große Bildung.  Diejenigen die Verbildet sind, die Narada, die halt zuviel wissen und deshalb nichts wissen, die können dann auch über Hingabe zum Höchsten kommen. Nächster ist Buddha.  Und dort in den Vaishnava Traditionen hat Buddha zwei verschiedene Funktionen.  Die eine, die heute glücklicherweise nicht mehr propagiert wurde.  Buddha kam auf die Welt, um die Menschen in Versuchung zu führen, um die echten von den Falschen zu scheiden. Die mag ich nicht so.  Die andere Tradition, das ist die, die populärer ist und die heute natürlich besonders populär wird. Buddha als Inkarnation von Vishnu und als erstes gab es die Aufhebung der Kastentrennung, zweitens wir brauchen keine Mittler, jeder Mensch kann ohne jeden Mittler direkt zu Gott kommen, braucht keine Priester. Priester haben ihre Funktion, aber es geht auch ohne Priester und Drittens, bedingungslose Gewaltlosigkeit.

Nach Aufkommen des Buddhismus in Indien sind die Tieropfer verschwunden und ist der Vegetarismus in Indien stärker geworden. Wenn ihr die alten Schriften lest, da ist nicht so viel mit Vegetarismus.  Wenn man dort liest, die haben dort alle auch gejagt.  Die haben nicht nur gejagt und dann die Tiere auch laufen lassen. Das ist also durchaus eine spätere Entwicklung im Zuge, es gab ja parallel auch den Ramavira, aus der Tchain-Bewegung und dann Buddha und dann Patanjali und Ahimsa. So wird man sagen können um 500 vor Christus hat die Gewaltlosigkeit dort als großer Wert Einzug gehalten.  MahaBharata ist ja eigentlich eine blutrünstige Geschichte und Bhagavad-Ghita in vielerlei Hinsicht sehr schön, aber vermutlich jeder der hier Anwesenden hat mit bestimmten Aspekten der Bhagavad-Ghita gewisse Probleme. Und mir wäre es auch lieber gewesen, am Ende der Bhagavad Ghita hätte Arjuna gesagt, ich kämpfe nicht, aber ich organisiere einen gewaltlosen Widerstand.  Und vermutlich hätte auch das gegen Dojodana funktioniert. Denn Dojodana war zwar ein Tyrann, aber so schlimm wie Hitler war er nicht. So musste Vishnu nochmal inkarnieren als Buddha, um dann bedingungslose Gewaltlosigkeit zu manifestieren, aber da kommt zum Schluss wieder jemand der nichts mit Gewaltlosigkeit zu tun hat. Kalki, der am Ende des Zeitalters kommt, bevor das nächste goldene Zeitalter kommt und alle Negativitäten vernichtet und dann gibt’s da so Aussagen, er reitet auf einem Stahlross durch die Lüfte, wo hinten dann Feuer herauskommt und es einen furchtbaren Krach macht. Manche sagen, das sind dann Düsenjets und so weiter. Aber eigentlich heißt es das 432000 Jahre nach Beginn des Kali-Yogas. Wenn Kali Yogas mit Krishnas Tod 3227 vor Christus begonnen hat, dann wir noch 427 000 Jahre knapp vor uns. Für geologische Zeit ist das nicht viel, aber die Inder haben immer in höheren Dimensionen gerechnet. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann dauert ein Schöpfungszyklus 311 Trillionen Jahre.  Die haben also schon in großen Dimensionen gerechnet.  Das sind also die 10 Hauptavatare, ein paar Nebenavatare habt ihr schon gehört. Dattatreya, Danvantari, Mohini, Vyasa. Das sind jetzt alles Manifestationen von Vishnu. Das sind jetzt Vishnu Avatare.

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Weltyogatag am 23.02.2014

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Einmal im Jahr findet der internationale Weltyogatag statt. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um ein Zeichen für Menschenrechte und ein friedliches Miteinander zu setzen.
Auf der ganzen Welt veranstalten und praktizieren Menschen am selben Tag zwischen 11 und 13 Uhr gemeinsam Yoga und Meditation. Yogalehrerinnen und Yogalehrer unterrichten kostenfrei und teilnehmende Yogis und Yoginis können für einen guten Zweck spenden und sich so für die Verbesserung der Menschenrechte einsetzen. Europas größtes Yoga-Seminar– und Ausbildungszentrum Yoga Vidya beteiligt sich an der weltweiten Aktion.

Dattatreya mitfühlende Götterfigur

götter8Dattatreya warum hat der jetzt die Hunde?  Der Dattatreya gilt zum einen als Jnana Yogameister. In der Avadhuta Gita aber er gilt auch als besonders Mitfühlender, der sich besonders Kreaturen zugewandt hat, die ansonsten eben rausgefallen sind. Und deshalb waren einige der Schüler von Dattatreya kastenlos.  Und er hat sich den Niedrigsten der Niedrigen zugewandt.  Und die Upanishaden, als Teil der Veden das haben nur die eine zwölfjährige Ausbildung gemacht haben, mitbekommen.  Aber Dattatreya hat sich komisch verhalten, gut hier hat er sogar Kleidung, aber eigentlich ist er Avadhuta, das heißt unbekleidet.  Eigentlich war er nackt und hat sich in vielerlei Hinsicht unkonventionell verhalten.  Er wollte auch keine großen Schülerzahlen haben. Und dann hat er sich auch mit Hunden umgeben und so sind alle Brahman von ihm fern geblieben. Er war nackt und dann sind andere auch fern geblieben.  Und dann gab es nur noch solche Menschen, die nicht auf Äußerlichkeiten geachtet haben und die wirklich zum Höchsten hinkommen wollten.

Dattatreya ist keine Göttin, sondern eine Inkarnation von Brahma, Vishnu und Shiva.  Aus diesem Grund hat er drei Köpfe. Deshalb wird er auch als Drinuti Avatar bezeichnet, die Inkarnation von allen drei Murtis.

Zu Vishnu gehört Lakshmi, zu Vishnu gehört Surya und Dhanvantari und Dattatreya auch. Zwar ist er eine Inkarnation von allen Dreien, aber irgendwo verehren die Veishnavas den Dattatreya mehr als die Shaivas.  Und dann gibt es auch klassische Gurulinien und manche Gurulinien beginnen mit Dattatreya und manche beginnen mit Shiva und manche beginnen mit Shakti und manche beginnen mit Vishnu.  Unsere Gurulinie beginnt mit Vishnu.  Vishnu inkarniert sich viele viele Male. Es gibt die zehn Hauptavatare und dann 22 Nebenavatare und dann noch sehr viel mehr noch weniger Avatare.   Die großen Avatare symbolisieren auch die Entfaltung des Lebens auf der Erde. Das ist als erstes Matya-Avatar. Matsya bedeutet Fisch. Das Leben im Wasser.  Dann Kurma Avatar und das ist Schildkröte.  Also vom Wasser langsam auf das Land. Dann Varaha, das ist der Eber.  Und das sind die ersten Landtiere.  Dann folgt Narahsimha.  Menschlöwe, der ist halb Mensch und halb Löwe. Das ist praktisch der Übergang vom Tierreich zum Menschenreich.  Dann folgt Wamana. Das ist der Zwerg. Das waren die ersten Affenarten, die relativ klein waren. Die ersten Menschlein waren vielleicht auch klein.

Der Australopithecus war gar nicht so klein, aber war jedenfalls irgendwo so eine Vorstufe vom Mensch.  Dann folgt Parashurama. Also Vanuma könnte man auch anders deuten und sagen, es waren die ersten Menschen gewesen.  Und Parashurama ist Rama mit der Axt und der war der Erfinder des Ackerbaus.

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Krishna Krishna Mahayogin chanted with Sukadev

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Sukadev chants during a satsangs the Mantra Krishna Krishna Mahayogin. You’ll find it in the Yoga Vidya Kirtan Songbook as No. 604:
Krishna Krishna Mahayogin
Bhaktanam Abhayamkara
Govinda Paramananda
Sarvam Me Vasha Manaya.
The Krishna Krishna Mahayogin mantra is a mantra for confidence, courage and success. As well it is a mantra for protection, a mantra against negative influence and negative vibrations, thoughts and so on.

Die eine Wahrheit in allem

götter10Laskshmi. Lakshmi der weibliche Aspekt von Vishnu.  Ich hatte ja vorher das Beispiel gebracht, angenommen Menschen  hat man erst einmal einen Zugang, aber wann immer man tiefer in einen Menschen hineingeht, findet man immer alles.  Egal welchen Aspekt Gottes ihr irgendwo genauer analysiert, irgendwie hat jeder alles doch in sich.  Es ist ja letztlich alles die gleiche Wahrheit. Wir sind ja nicht Verschiedene.  Lakshmi seht ihr auf einem  Lotus, auf einem See. Das ist auch wieder diese Symbolik. See ist Brahman.  Und der Lotus ist dann die Kausalwelle, aus der dann alles kommt und aus ihr kommt Lakshmi heraus und dann hat sie zwei Lotusse nach oben, zwei Hände nach unten. Die Lotusse nach oben heißt doch, es ist wie ein Symbol, dass wir bereit sind etwas zu empfangen und dann zwei Hände nach unten, aus denen hier dann Goldmünzen und Blüten und anderes herunterkommen und das, was man gibt.  Und so gilt Lakshmi als Symbol des Gebens und Nehmens. Wir öffnen uns und bitten um Gnade und wollen weitergeben.  Und Lakshmi ist auch ein Aspekt des Wohlstandes. Also Shiva, da wollen wir erst entsagen.  Im Lakshmi  Aspekt spricht nichts dagegen auch Geld zu haben, solange wir es weitergeben. Und nicht nur Geld, Lakshmi symbolisiert auch, dass wir gute Charaktereigenschaften aufnehmen, dass wir Prana ansammeln, dass wir Wissen ansammeln, dass wir es nachher weitergeben können. Viele von Euch sind ja jetzt hier wie eine Art Lakshmi Aspekt. In einem Aspekt wollt ihr nachher weitergeben als Yogalehrer oder was auch immer, ihr wollt mehr Prana haben, um es weiter zu geben.  All dies ist dieser Lakshmi Aspekt. Bei den meisten Göttern und Göttinnen findet man auch dass mit dem Schmuck irgendwo die sieben Chakra angesprochen werden. Hier kommen wir jetzt zu dem etwas anderen Aspekt als Lakshmi.

Das ist Dattatreya. Woran kann man Dattatreya am leichtesten erkennen?  An den Hunden. Dattatreya erkennt man an den Hunden. Meistens hat er drei Köpfe, aber das charakteristischste ist, wenn er mehrere Hunde hat.  Wenn es nur ein Hund ist, könnte es auch Yama sein, der Totengott. Aber wenn es mehrere sind dann ist es Dattatreya. Eigentlich gelten Hunde in Indien als unrein. Hauptsächlich auch das deshalb, weil sie Fleischfresser sind. Und eigentlich sind Hunde ja nicht nur Fleischfresser sondern Aasfresser.  Die haben anscheinend gar nicht so viel gejagt sondern der Urhund hat dann. Da ist dann auch durchaus ansteckende Krankheiten können so übertragen werden und jemand, der irgendwo aus einer höheren Kaste ist, hat in Indien nichts mit Hunden zu tun.  Gut wir haben hier unsere Hunde auch vegetarisch und dann ist jetzt nicht diese Schwingung, die auch ein Hund annimmt wenn ein Hund Fleisch isst und wenn er aus dem Maul heraus stinkt und so weiter. Wer einen Hund hat, kann ich Euch nur empfehlen, ihn vegetarisch aufwachsen zu lassen.  Katzen auch. Gut, sie wird zwischendurch eine Maus fressen, aber Katzen können voll vegetarisch leben.  Da gibt es im Internet genügend Informationen.

Hier haben einige Mitarbeiter auch Katzen, die nur vegetarisches Futter bekommen.  So leicht mag es gegen die Natur sein, aber angenommen man gibt Katzen nur irgendein Dosenfutter, ist das auch schon gegen die Natur.  Oder man gibt einem Hund auch nur irgendetwas, das ist auch schon unnatürlich. Ein Hund jagt keine Kühe, Hund jagt keine Fische, Hund frisst auch kein Fleischmehl.  Das einzige Natürliche wäre, wenn ihr ihm Aas geben würdet oder vielleicht noch ein paar Kaninchen.

Man kann Hunde vegetarisch ernähren. Unser Hund lebt rein vegetarisch und dem schmeckt das sehr gut und er ist sehr gesund, werde jetzt mal auf Holz klopfen.  Es geht darum, man muss spezielles Hundefutter nehmen, das vegetarisch ist. Man kann ihm nicht irgendwelchen Reis und Nudeln geben.

Oder Du nimmst vegetarisch spezialisiertes Hundefutter, wo sie auch Taurin drunter gemischt haben.  Und dann brauchst Du auch nicht zwischendurch jemand anderes für Deinen Hund umbringen zu lassen.  Ihr könnt Euch im Internet kundig machen. Es gibt Versandhandlungen für vegetarisches Hundefutter und Versandhandlungen für vegetarisches Katzenfutter.  Alle die vegetarische Hunde und Katzen haben, sagen, ihre Hunde und Katzen sind gesund. Vielleicht haben sie sogar eine Lebenserwartung über Fleischfressenden.  Ich hoffe, meine Ausführungen haben jetzt einigen anderen Tieren das Leben gerettet.

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Punkt zwischen den Augenbrauen Sitz von Shiva HYP.IV.48

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Sukadev spricht über den 48. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Im Punkt zwischen den Augenbrauen dort hat Shiva seinen Platz, vielleicht spürst du immer mehr dort Gotteserfahrungm eine Göttliche Schwingung. Ein Überbewussterzustand heißt Turya. Zwischen den Augenbrauen, wo der Geist gefesselt wird, hat Siva seinen Platz. Dieser Zustand […]

Yoga Vidya Musikfestival 2014

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10. Yoga Vidya Musikfestival vom 29.05. – 01.06.2014 mit international bekannten Künstlern.

Konzerte, Klang-Yogastunden, viele Workshops:

Gesichtsmalerei und Kindertheater für Kids, Didgeridoo, Shiatsu mit Musik, Yoga-Comedy, Heilgesänge, Kirtan-Singen, Performances, Contact Improvisation, Tongola, Harmonium Einführung, Lachyoga, NIA-Tanz, traditonell indischer Tanz…

Dhanvantari, der Schutzherr des Ayurveda

götter11Und wer ist das? Dhanvantari. Der Schutzherr, des Ayurveda. Dhanvantari ist auch eine Manifestation von Vishnu. Er sieht auch ähnlich aus. Wenn ihr Euch erinnert. Das erste Bild sieht schon ähnlich aus.  Mit zwei Ausnahmen.  Die Hauptausnahme ist, er hat hier den Nektar der Unsterblichkeit und er hat eben keine Schlangen um sich herum. Er hat hier einen Blutegel.  Manchmal hat er statt dieser Hände auch andere. Er ist also eine Manifestation von Vishnu.

Als die Devas und Asuras mit Ananta der Weltenschlange um den Berg Meru und den Milchozean gequirlt haben und Vishnu als Kurma Avatar den Berg Meru gestützt hat. Wollt Ihr die Geschichte hören oder kennt Ihr sie. Ich glaube hier werden zu wenig diese Geschichten erzählt. Also eine Kurzform.

D ie Devas und die Asuras, die ja immer im Klinsch miteinander waren (Asuras sind die Dämonen, die Devas sind die Engelswesen hier). Die haben sich entschieden, machen wir doch einmal etwas zusammen. Da haben sie sich gedacht, gut quirlen wir den Milchozean, um den Nektar der Unsterblichkeit zu bekommen. Und so haben sie, das kann man hier auch sehen. Hier sieht man die Einen und dort hinten sieht man die Anderen. Da sieht man irgendwo eine Schlange. Sie nahmen also irgendwo die Weltenschlange und wandten sie um den Berg Nero, dem Mittelpunkt der Welt.  Die einen zogen an der einen Seite und an der Anderen. Dann wurde einmal in die Richtung gezogen und über dieses Ziehen wurde der Meru irgendwo gedreht und dann drohte der Meru zu versinken also in den Meeresboden einzubohren und dann inkarnierte sich Vishnu als Schildkröte und so konnte der Meru fest auf der Schildkröte im Meer sein. Dann kamen alle möglichen schönen Dinge wie Ayrawa, der wunderschöne Elefant und Absaras und ein besonderer mehrköpfiges Pferd und auch Lakshmi kam dann aus dem Milchozean heraus. Und dann kam irgendwann auch was ganz Krässliches, das Gift Hallahalla, das dann Shiva schluckte. Um zu verhindern, dass die ganze Welt dort vergiftet wurde. Anschließend kam dann Dhanvantari mit diesem Nektar. Jetzt wollten irgendwann die Devas und die Asuras beide den Trank haben und dann manifestierte sich Vishnu ein drittes Mal, nämlich als Mohini, als wunderschöne Tänzerin. Und dann verliebten sich natürlich alle Dämonen in sie und dann führte die Mohini irgendwie die Dämonen in die Irre und so konnte sie dann den Nektar den Devas geben. Auf dem Weg dorthin sind dann drei Tropfen verschüttet worden und das hat dann für die Ayurveda eine besondere Bedeutung. Und genauso hat es eine Bedeutung, wo dann die Kumbha Melas sind, denn an diesen drei Tropfen gibt es dann jeweils alle 12 Jahre eine große Versammlung, die Kumbha Mela und das ist dann einmal bei Haridvar, einmal bei Allhabad und das dritte Mal in Nashik und das vierte Mal in Ujjayin. Das symbolisiert natürlich Devas und Asuras gute und schlechte Kräfte, die sich normalerweise bekämpfen und dann verbinden, gemeinsam mit all unserem Wesen, um irgendetwas tolles zu erreichen, nämlich die Unsterblichkeit. Dann kommen auf dem Weg dorthin alle möglichen schönen Dinge, da müssen wir aufpassen, dass wir nicht in Versuchung geraten und hängen bleiben, nämlich dass wir weiter danach streben. Danach gibt es irgendwelche Reinigungserfahrungen, das Ego wird größer, das ist das Hallahalla, dann beten wir zu Shiva, um Gnade und Segen, dass wir damit fertig werden und irgendwann kommt dann der Nektar der Unsterblichkeit.  Dann müssen wir auch wieder Gott darum bitten, dass er uns hilft, damit nicht die Asuras in uns die spirituelle Kraft bekommen.

DA gibt es nochmal unterschiedliche Traditionen, aber ich sehe schon, Du wärst ein guter Wissender, der die Geschichten gut erzählen könnte. Es gibt mittlerweile ein paar schöne Bücher zur indischen Mythologie. Wir haben auch eine Reihe in der Bibliothek, kann ich Euch nur empfehlen. Vor  15 Jahren gab’s da fast nichts, inzwischen gibt es eine ganze Menge schöner Bücher darüber.

Natürlich die aller schönste Sache ist von Swami Shivanda „Indische Feste- und Fastentage“. Das sind dann Kurzzusammenfassungen der Mythologie.  Noch besser ist ein Buch von Swami SivanandaGötter und Göttinnen“, das es allerdings noch nicht gibt, aber in den nächsten Wochen höchstwahrscheinlich veröffentlicht wird.  Wahrscheinlich werden es Monate. Eigentlich ist es fertig, aber es dauert immer etwas.  Wir haben schon einige schöne in der Boutique. Ihr braucht nicht zu warten.

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Der strahlende Zustand von Shambhu – HYP.IV.37

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Sukadev spricht über den 37. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Shambhavi mudra: Halte deinen Geist im Herzen auf Brahman gerichtet. Brahman das Göttliche in deinem Herzen. Halte dabei dein Prana kontrolliert in dem dein Atem ruhig ist.Lasse deinen Blick nach außen gehen (leerer Blick ohne wirklich wo hinzuschauen). […]

Symbolik der mythologischen Götterfiguren

götter7Visnu ist der Erhalter. Typischerweise erst einmal hat er meistens blaue Haut. Blau ist die Farbe des Anahata-Chakra und steht jetzt zumindest in der indischen Mythologie für Liebe.  Und zwar uneigennützige weite Liebe.  So wie der Himmel ist weit, das Meer ist weit.  Und so hat Visnu wie auch Krishna blaue Hautfarbe.  Zum zweiten ist er erkennbar, hat er typischerweise vier Arme.  Und dann hat er vier Attribute, meistens alle manchmal auch nur drei davon.  Er hat den Lotus, er hat die Keule, den Diskus und das Muschelhorn.  Und die vier stehen für das Gleichgewicht von feinstofflich und grobstofflich und von Zerstörung und Erhaltung. Hier in diesem Bild, die unteren beiden Hände haben das grobstofflich-physische und die oberen Hände haben das Feinstoffliche.  Seine rechten Hände haben das Zerstörerische und die Linken haben das Schöpferische. Und Vishnu ist ja das Gleichgewicht zwischen Beidem. Also die  Keule ist tatsächlich in Indien auch eine Waffe, also Zerstörung auf der physischen Ebene und hier die Knospe des Lotuses symbolisiert das Schöpferische auf der physischen Ebene.  Den Diskus nutzt Vishnu, um Dämonen den Kopf abzuschlagen. Ist eine Feinstoffliche Energie. Der Sanskritname für Diskus ist Chakra. Rat heißt ja Chakra wörtlich. Und das heißt sowohl der Diskuss, feinstoffliche Energie, mit der man Dinge vernichtet. Und hier ist Muschelhorn als Symbol für die Kraft des Klanges und damit feinstoffliche Schöpferische Kraft.  Vishnu wird jetzt hier auf einem Meer dargestellt und Meer ist eigentlich ein Symbol für Brahman.

Also Vishnu gründet auf Brahman dem Unendlichen.  Vishnu hat auch hier die Schlange, auch Ananta genannt, die Unendliche. Und die symbolisiert aus dem Unendlichen Brahman, da ist ein bisschen Shaktismus dabei.  Dort ist diese Shakti . Und aus dieser unendlichen Kraft dort entsteht dann Vishnu und Vishnu ist dann das Gleichgewicht zwischen Schöpfung und Erhaltung.  So sehen wir hier das nächste Bild von Vishnu.  Und jetzt seht ihr aus seinem Bauch kommt hier etwas, nämlich die Nabelschnur.  Dann seht ihr hier eine Lotusblüte.  Und Lotus ist eigentlich das Symbol für Lakshmi.  Weshalb Lakshmi auch gerne als Padmini oder Padmavati oder Pakmakshi genannt wird. Denn sie stammt aus dem Lotus.  Und sie ist wie der Lotus von Vishnu. Das heißt die Energie aus Vishnu heraus ist Lakshmi und dann seht ihr auf diesem Lotus seht ihr jemanden.  Das ist Brahma.

Brahma hat meistens vier Köpfe, wobei hier nur drei sichtbar sind oder vier Gesichtshälften, manchmal auch vier Köpfe. Zeigen nach hinten, symbolisieren die vier Veden und auch die vier Himmelsrichtungen.  Das symbolisiert Vishnu. Aus ihm kommt das ganze Material der Schöpfung das ist Lakshmi und dann wenn das Material da ist, dann kommt der Schöpfer daraus, das ist Brahma und der macht dann in der Mythologie dann erst einmal noch Pranayama, um noch mehr Energie zu bekommen und dann denkt er und aus seinem Denken heraus, entsteht dann die ganze Schöpfung.  Hier ist Lakshmi nicht nur als Lotus da, sondern hier sehen wir auch Lakshmi, die dann Vishnus Füße massiert.  Sieht man auch öfters. Auf Lakshmi komme ich noch gleich zu sprechen. Hier ist übrigens wer, passend zu der Schrift, Narada?  Narada sieht man daran, dass er eine Vina hat. Die sieht so ähnlich aus wie eine Tambura, nur dass sie kleiner ist, weshalb man sie transportieren kann.  Er hat auch immer diesen Haarschopf. Er war nämlich ein Entsagter in Indien. Ein Entsagter hat die Haar immer lang wachsen lassen. Das sieht man manchmal auch bei Shiva.  Manchmal hat er sie wild herunterhängen lassen und manchmal irgendwo als Haarschopf.  Nara, der große Wissenschaftler wurde später zum Bhakta und hat nur noch den Namen Gottes gesungen. Hier ein Bild, wer ist das? Suryam der Sonnengott. Und der Sonnengott gilt als eine Manifestation von Vishnu.  Nicht umsonst ist ja der Sonntag, sowohl Surya Sonnentag als auch Vishnutag, also Ramatag. Rama entstammt der Sonnendynastie. Montag ist übrigens Shivatag. Montag ist ja auch Mond und Shiva hat den Mond. Dienstag ist Subrahman. Das ist tatsächlich der Heerführer der Götter.  Manchmal wird auch Ganesha dem Dienstag zugeordnet.  Dass viele das genannt haben ist auch nicht falsch.  Auf Französisch heißt Dienstag Mardi also Marstag und das ist tatsächlich hier auch. Und der germanische Name von Dienstag steht auch für irgend einen Kriegsgott. Mittwoch ist Merkur also jemand Verbindendes. Wen könntet ihr Euch dort in der Indischen Mythologie vorstellen? Krishna.  Und Donnerstag ist Gurutag. Übrigens dort gibt es auch eine interessante Sache. Donnerstag ist ja Jeudi. Jeudi kommt von Jovis und Jovis ist Jupiter. Und Guru ist nicht nur der spirituelle Lehrer ,sondern Jupiter ist auch der Guru in der indischen Astrologie. Und Freitag das kommt ja vom germanischen Freya und da ist auch Vendredi Venus. Und deshalb ist es Devi in all ihren Aspekten. Also heute wäre Devi-Tag. Weil Donnerstag der Gurutag ist, machen wir auch hier gerne Pushas und Homas am Donnerstag. Zum Beispiel während der vierwöchigen Yogalehrer machen wir in der dritten Woche donnerstags immer die Pushas und in der vierten Woche die Homa. Es sei denn es gibt irgendwelche anderen hohen Feiertage. Was ihr gestern gehabt habt diese Gurupusha, die ihr gestern im Homaraum mitgemacht habt, die haben wir jeden Donnerstag um 16:30. Dann gibt es Samstag. Samstag ist Hanuman.  Samstag ist auch Shani, aber das geht jetzt zu sehr in die Astrologie. Shani ist Saturn. Man sagt ja auch auf Englisch Saturday. Gut dann bleibt noch Sonntag. Das hatte ich schon gesagt. Sonntag ist Surya, Vishnu und Rama. Hier sieht man eben Surya, der die ähnlichen Attribute wie Vishnu hat. Surya kann man einfach daran erkennen. Unten sind die Pferde. Denn wie in der griechischen Mythologie, wird Surya mit einem Pferdegespann über den Himmel transportiert. Und er strahlt natürlich. Pferde symbolisiert letztendlich die Kraft von Surya, Transport. Die Sonne bewegt sich ja. Wir wissen so sehr bewegt sie sich nicht, gut bewegt sich irgendwo im Weltall. Die Erde kreist um die Sonne und die Inder haben irgendwie schon ein paar hundert Jahre vor Christus gesagt, dass die Erde um die Sonne kreist, aber das waren dann mehr die Astronomen. In der Mythologie ist es dann tatsächlich der Sonnenwagen reist um die Erde.

5. Fortsetzung folgt 5 Tage darauf –

 

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Maha Mantra chanted by Satyadevi

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Satyadevi chants during a saturday evening satsang the Maha Mantra:

Hare Rāma Hare Rāma
Rāma Rāma Hare Hare
Hare Krishna Hare Krishna
Krishna Krishna Hare Hare.

This mantra is called the Maha Mantra (Great Mantra) for the Kali Yuga – the age of Iron, where we are at the moment or time. This mantra gives us bliss and joy, purity in our hearts. It can also be sung for the peace in the world. Hari is one of the names of Vishnu.

Mythologische Gestalten

götter6Brahma ist der Schöpfer und Brahma der Schöpfer wird normalerweise verehrt in seiner weiblichen Gestalt und die weibliche  Gestalt ist Sarasvati. DA habe ich hier ein Bild. Das ist sie in größerer Form. Ihr findet Seraswati in dem weißen Sari. Weiß steht für die Reinheit, ist die Schöpfung eine reine Schöpfung. Sie ist schöpferisch tätig. Hat eben verschiedene künstlerische Gegenstände, also Cita für die Musik, sie hat hier den Veda als alle Schriftstellerei, heilige Schriften wie im weiteren auch jede Poesie, Literatur und auch Beletristik, Wissenschaften, Weisheit. Also Saraswati ist auch die Wissenschaftlerin und die Weisheit. Das ist übrigens in Griechenland auch so, da gehören die Künste und die Weisheit auch zusammen.  In unserer Tradition ist das etwas ganz anderes, aber in Indien gehört das beides zusammen.  Und hier die Kette ist hier die Symbolik für die bildenden Künste.  Und dann ist hier der Pfau, er gilt als schön und ist hier Symbol  von Schönheit.

Wenn man einen Pfau gesehen hat, dann weiß man, dass wenn er das Rad so schlägt, ist das wirklich etwas ganz schönes.  Das ist also Sarasvati, diese Schöpfung. Dann hat Brahma aber noch einen zweiten weiblichen Aspekt.  Das ist der da und was ist das? Das ist die Gayatri. Gayatri ist eigentlich ein abstrakter Gottesbegriff. Das Gayatri Mantra gab’s zuerst, dann wurde es personifiziert in der Mythologie.  Und da steht dann eben als Devi, also als Gayatri das göttliche Licht. Verehrung sei dem göttlichen Licht, welches die physische und astrale kausale Welt mit seinem Licht geschaffen hat und alles mit seinem Licht durchdringt.  Mögen wir unser Verständnis erleuchtet bekommen, so dass wir die Wahrheit wahrnehmen. Also Gayatri Mantra ist ja dieses abstrakte Mantra.  Aber sie gilt eben auch als ein anderer Aspekt von Brahma.  Die Welt ist geschaffen worden aus Licht, wir haben diesen schöpferischen Aspekt und damit ist es Gayatri.  Gayatri ist am einfachsten erkennbar weil das Gayatri Mantra auf Devanagari geschrieben ist und da wir diese Woche ja sehr gründlich Devanagari gelesen habt, dort könnt ihr das ohne Schwierigkeiten  sicherlich entziffern. Ansonsten kann man sie sicher auch noch erkenne, da ist eben ein Schwan drunter und sie ist weiblich.  Hier hat sie viele Hände aber es gibt sie auch mit anderen Händen.  Der Schwan ist eigentlich auch das Reittier von Brahma. Deswegen sieht man auch sehr häufig Saraswati mit dem Schwan. Also wenn ihr den weißen Schwan seht und gut Saraswati werdet ihr sehr einfach erkennen. Also wenn dort ein Schwan ist und es ist eine Göttin und sie ist nicht Saraswati dann ist es ziemlich sicher Gayatri.

4. Fortsetzung folgt 5 Tage darauf –

 

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02 Vedanta – Grundbegriffe – jetzt mit mp3 Datei

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Lerne die wichtigsten Grundbegriffe von Vedanta, die Antworten geben auf die Ewigen Fragen: Wer bin ich? Woher komme ich? Was ist das Ziel des Lebens? Gibt es eine Höhere Wirklichkeit? Was ist die Welt? Gibt es Gott – wenn ja, kann man ihn/sie/es erfahren, und wenn ja – wie? Sukadev spricht über Brahman, Sat, Chid, […]

Der Beitrag 02 Vedanta – Grundbegriffe – jetzt mit mp3 Datei erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog – Yoga, Meditation und Ayurveda.

Om Namah Shivaya chanted by Sundaram

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Sundaram chants in his inimitable way, emphasizes very rhythmically, the mantra Om Namah Shivaya. We have published earlier another version of „Om Namah Shivaya“ with Sundaram, but we hope you will enjoy this version, too. Om Namah Shivaya is a mantra from Shiva, the destroyer of all negativities. Shiva symbolizes our true self, which gives us the power, to overcome our negative traits. Repeating this mantra gives us the power, to be regular in our spiritual practice. Shiva also stands for the overcoming of bad karma. „Namah“ means „worship the“. The text for this mantra can be found in the Yoga Vidya Kirtan Songbook as No. 266.

Sundaram is musician, yoga teacher and vocal coach. He also offers this year in the Yoga Vidya seminar houses yoga and mantra seminars – you can read more about Sundaram and listen more songs by Sundaram at www.sundaram.de – you can keep you informed via the news feed of his Facebook page, where he currently can be heard live or where he will give his seminars. Finally, if you like, you can listen Sundaram’s music on this iTunes pages.